In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie Google Analytics (GA) in der Feedoptimierung nutzen.
Sie können GA-Daten nicht nur in Ihrem Dashboard als Übersicht sehen, sondern auch in den Regeln Ihrer Feeds und APIs* verwenden. Standardmäßig werden Ihre Feeds und APIs immer mit den GA-Daten verbunden, die von den Anzeigen generiert werden, die aus diesem Feed/API stammen. Im Fall eines Google Shopping-Feeds: Der Umsatz in Channable ist der Umsatz, der durch die Google Shopping-Anzeigen generiert wird. Das bedeutet, dass Sie mit den Daten für diesen Feed verglichen werden, wenn Sie ihn in den Regeln verwenden. Sie können sehen, welche GA-Daten verwendet werden, indem Sie die Einstellungen Ihres Feeds oder Ihrer API überprüfen (Screenshot1).
Screenshot 1
In manchen Fällen möchten Sie vielleicht GA-Daten aus anderen Anzeigen auswählen. Zum Beispiel, wenn Sie Kostendaten mit Ihren GA-Daten in einer benutzerdefinierten CSV-Datei vergleichen möchten. In diesem Fall wählen Sie einfach im Dropdown-Menü in den Einstellungen Ihres Feeds aus, welche GA-Daten Sie verwenden möchten (Screenshot2). Optional können Sie in den Regeln den Gewinn berechnen, indem Sie die Kosten von den Einnahmen abziehen. Abschließend ordnen Sie die GA-Felder im 'Aufbau-Schritt' zu. Das Ergebnis ist ein CSV-Feed mit einer Übersicht all Ihrer Kosten und Einnahmen pro Produkt.
Screenshot 2
Eine weitere Möglichkeit, mit GA-Daten Ihren Feed zu optimieren, ist diese in den Regeln anzuwenden. Sie können zum Beispiel ganz einfach Produkte mit einer schlechten Performance ausschließen. Um dies zu tun, erstellen Sie eine ähnliche Regel, wie in Screenshot 3. Beachten Sie, dass die GA-Daten sich auf den gewählten Zeitraum Ihrer GA-Verbindung mit Channable beziehen.
Screenshot 3
* Dies funktioniert nur für APIs, die Anzeigen erstellen, welche auf Ihre eigene Webseite umleiten. Marktplätze wie Amazon leiten nicht auf Ihre Webseite um, sodass Analytics diesen Traffic nicht verarbeiten kann.